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Jan Peters und Alexander Rose von hoelp planen vor den Weihnachtsfeiertagen 2024 eine erneute Paketaktion für Kinder in der Ukraine, die dort bei Pflegefamilien oder aber in Waisenhäusern leben. Wir möchten den Kindern wenigstens eine kleine Freude zu Weihnachten damit bescheren.
Über jegliche Unterstützung sind wir dankbar.
Bitte packen Sie ein Paket für Kinder im Alter bis 12 Jahre. Sie können als Inhalt alles verwenden, was den Kindern eine wenig die Augen glänzen lässt wie z.B. kleine Tüten mit Süßigkeiten, Spielzeug, Handschuhe, Mütze, Spiele u.ä.
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Hoelp setzt sich seit vielen Jahren im Kreis Dithmarschen für die Unterstützung bedürftiger Menschen ein. Mit unseren Tafeln und Sozialkaufhäusern bietet hoelp ein grundlegendes Angebot an Lebensmitteln und Gebrauchsgütern für Menschen in schwierigen Lebenssituationen an. Die geringeren Gelder aus den staatlichen Institutionen führen bei hoelp zu drastischen finanziellen Einschnitten der wichtigen Arbeit. Deshalb sollen einen Teil der Spenden auch für die Hilfe hier in Dithmarschen genutzt werden.
Auch dieses Jahr sollen Kinder in der Ukraine unterstützt werden.
Die Tour mit kurzen Texten, Bildern und Videos könnt ihr auf Facebook https://www.facebook.com/Unimog-Spendenfahrt-104693980908703 den Spendenlieferung verfolgen.
Sachspenden werden dafür in den vier Sozialkaufhäusern der hoelp in Heide, Brunsbüttel, Meldorf und St. Michaelisdonn entgegengenommen. Und wer Geld für die Aktion spenden möchte, kann die Summe unter dem Stichwort „Unimog Hilfslieferung Ukraine“ auf folgendes Konto überweisen (Achtung neue Kontonummer!):
hoelp gGmbH, Sparkasse Westholstein,
IBAN:DE 02 2225 0020 0091 0242 65Wir freuen uns sehr über Eure Unterstützung!
Ihr Alexander Rose von hoelp, Jan Peters und Uwe Brandt
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Für Mittwoch, den 27. November 2024 organisierte Alexander Rose von hoelp und Jan Peters mit den nächsten Transport von Hilfsgütern an die ukrainische Grenze zu der polnischen Partnerorganisation Filantrop. Dort wurden die Spenden dann in Kleintransporter umgepackt, die direkt in die Kriegsgebiete der Ukraine hinfahren, dort wo die Hilfe am Nötigsten ist.
Für diesen Transport wurden folgende Dinge vor allem benötigt: Haltbare Lebensmittel, warme Kleidung für Kinder, Medikamente, Isoliermatten, Schlafsäcke, Rollstühle, Gehhilfen, Stöcke und Verbände. Die Spenden konnten bis zum 25. November 2024 bei den Standorten von hoelp in Heide, Meldorf, Sankt Michaelisdonn oder Brunsbüttel zu den Öffnungszeiten abgeben werden.
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Der Winter steht vor der Tür und der Krieg nimmt kein Ende. Viele Dörfer in der Ukraine sind komplett zerstört und die Menschen dort sind, um den Winter zu überleben, auf humanitäre Hilfe angewiesen. Auch viele Kinder sind in den umkämpften Gebieten geblieben und müssen dort überwintern. In diesen Tagen sind die Angriffe Russlands auf die unabhängige Ukraine wieder besonders schlimm: Mit Raketenangriffen auf die Energieinfrastruktur, auf zivile Gebäude und neue Angriffe aus dem Norden, Osten oder Süden. Die Menschen sind müde und abgekämpft, aber sie halten durch. Hoffnung geben ihnen ihre Soldatinnen und Soldaten und ihr Präsident, aber auch Hilfslieferungen, die jetzt im Winter dringend gebraucht werden.
Uns begegnen die Menschen mit großer Dankbarkeit und Gastfreundschaft. Man freut sich über die Hilfe und Anteilnahme aus Deutschland. Die Ukrainer haben keine Wahl. Sie wollen ihre Unabhängigkeit verteidigen. In den Wohnungen in Kiew ist es derzeit nur 15 Grad Celsius warm mit sinkender Tendenz, wie mir ein Freund aus der Ukraine direkt berichtet. Gerade meldet dort die App wieder Luftalarm. Die Menschen ignorieren weitgehend den Alarm. Nachts stellen sie den Alarm aus, um besser zu schlafen. Auch die U-Bahn in Kiew fährt. „In der U-Bahn steht ein Soldat an der Tür. Sein Blick geht in weite Ferne. Eine Frau bleibt neben ihm stehen, bevor sie aussteigt. Sie bedankt sich bei ihm für seinen Mut und Schutz. Er bedankt sich still. Ich frage mich, ob ich ihm auch danken sollte. Soll ich als Deutscher einem ukrainischen Soldaten danken? Ist das mein Krieg? Ja, wenn man es rational durchdenkt, schützt er sein Land, aber er schützt am Ende auch die Freiheit Europas. Ich gebe mir einen Ruck, berühre ihn am Arm und sage “Diakuiu”. Er versteht und nickt. Beim Aussteigen werde ich überwältigt von meinen Emotionen. Es ist gut wieder auf die Straße an die frische Luft zu kommen“, erzählt mein deutscher in Kiew lebender Freund in dem Gespräch.